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Flughafen Frankfurt: Verdi-Warnstreik mit erheblichen Beeinträchtigungen für Passagiere

Flughafen Frankfurt: Verdi-Warnstreik mit erheblichen Beeinträchtigungen für Passagiere Fraport AG Andreas Meinhardt

Erhöhte Wartezeiten und Flugausfälle erwartet / Frühzeitige Information über Flugstatus empfohlen / Appell: Warnstreiks mit Augenmaß und gebotener Verhältnismäßigkeit ausüben

 

Im Rahmen der von Verdi angekündigten Streikaktivitäten im öffentlichen Dienst werden am Donnerstag, 27. März 2014, am Flughafen Frankfurt erhebliche Verzögerungen im Betriebsablauf und Flugausfälle erwartet. Michael Müller, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor der Fraport AG, sagt dazu: „Streiks zur Durchsetzung tariflicher Forderungen sind legitim  – allerdings dürfen diese Rechte nicht dazu führen, dass unverhältnismäßig viele dritte Unbeteiligte mit größtmöglichem Schaden davon betroffen sind. Elf Stunden Streik bedeuten erhebliche Einschränkungen für unsere Fluggäste – insbesondere auch für die internationalen Passagiere hier in Frankfurt. Wir appellieren daher an die Gewerkschaften, Warnstreiks mit Augenmaß und vor allem auch mit Rücksicht auf die Passagiere sowie der gebotenen Verhältnismäßigkeit auszuüben und nicht den Flughafen bei jeder Gelegenheit als öffentlichkeitswirksames Mittel zu missbrauchen.“

Gemeinsam mit allen beteiligten Partnern ergreift der Flughafenbetreiber Fraport entsprechende Maßnahmen, um sich auf den angekündigten Streik bestmöglich vorzubereiten und die Passagiere frühzeitig zu informieren. Gemeinsam mit den Airlines wird verstärkt Personal in den Terminals eingesetzt, das sich um die Belange der Fluggäste kümmert und die Versorgung wartender Passagier mit Getränken und Snacks sicherstellt. Darüber hinaus aktivieren Lufthansa und Fraport ein erprobtes Farbkonzept zur Orientierung der Passagiere in den Terminals. Dabei werden die Abflughallen in verschiedene Farbzonen aufgeteilt, wodurch sich die Passagiere schneller und einfacher orientieren können.

Zur vorausschauenden Planung werden Flugreisende gebeten, sich schon vor Antritt der Reise von zuhause aus auf den Internetportalen der Fluggesellschaften über den Status ihres Flugs zu informieren und die angebotenen Online-Umbuchungsmöglichkeiten zu nutzen. Bei der Anreise zum Flughafen am Donnerstag sollten Fluggäste, deren Flüge nicht vorab annulliert wurden, entsprechend mehr Zeit einplanen und sich möglichst frühzeitig vor Abflug am Check-in Schalter einfinden, da mit erhöhten Wartezeiten zu rechnen ist. Wenn der Flug annulliert wurde und keine Umbuchungsmöglichkeit besteht, sollte von einer Anreise zum Flughafen abgesehen werden.

Informationen rund um den Abflug erhalten Flugreisende auf der Internetseite ihrer jeweiligen Fluggesellschaft oder unter 01806-FRAINFO (01806-3724636 - Festnetzpreis 0,20 €/Anruf) und über die „Frankfurt Airport App“. Auf www.frankfurt-airport.de erhalten Fluggäste ebenfalls Hinweise zum aktuellen Status des Flugbetriebs.

Quelle: Fraport AG

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