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Heraustreten an die Öffentlichkeit

Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt eröffnet neuen Second-Hand-Laden

Raus aus dem Hinterhof - hinein in ein Ladengeschäft im Vorderhaus, heißt es für die ModeKreativWerkstatt der Diakonie Frankfurt. Mit großen Schaufenstern und modernem Storedesign hat der neue Second-Hand-Laden des Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojektes für langzeitarbeitslose Frauen eine starke öffentliche Präsenz. Der Shop, der Kleidung für Frauen anbietet, ist zudem als Ort konzipiert, der Begegnung und Kommunikation zwischen Lebenswelten im urbanen Raum ermöglicht. Das Projekt steht für Erneuerung, Mut, das gemeinsame Gestalten einer sozialen Stadt. Am Mittwoch, 25. Juni 2014, wird der Rohrbachstraße 54, Bornheim, angesiedelte Second-Hand-Shop offiziell eröffnet.

Am Beginn der ModeKreativWerkstatt (MKW) des Diakonischen Werkes für Frankfurt am Main des Evangelischen Regionalverbandes stand eine Sammlung hochwertiger Berufskleidung zweier Frankfurter Bankhäuser. Parallel entwickelte das Zentrum für Frauen ein nachhaltiges Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt in Kooperation mit dem Jobcenter Frankfurt am Main, dem Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt am Main und dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Ziel ist, langzeitarbeitslosen Frauen eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Im Fokus stehen Beschäftigung und Qualifizierung im Bereich Schneiderei, Verkauf und Logistik sowie der Abbau von Vermittlungshemmnissen und soziale und individuelle Stabilisierung. Das Projekt startete mit zunächst sechs Teilnehmerinnen als AGH-Maßnahme. Im September 2009 wurde es auf 16 Teilnehmerinnen aufgestockt, im März 2014 wurde dann die ModeKreativWerkstatt zum Aktivcenter mit insgesamt 20 Teilnehmerinnen. Hochwertige Second-Hand-Kleidung aus Kleiderspenden, die in der MKW von den Teilnehmerinnen ausgebessert oder angepasst werden, erhalten Frauen, die von Armut betroffen sind (Inhaberinnen eines Frankfurt Passes), für einen sehr geringen Preis.

Gefördert wird die ModeKreativWerkstatt seit Beginn aus Mitteln des Jobcenters Frankfurt am Main sowie des Jugend- und Sozialamtes der Stadt Frankfurt am Main und des Europäischen Sozialfonds (ESF). Kooperationen bestehen unter anderem mit Leson - Innenarchitektur x Objektmanagement, dem VCH-Hotel Spenerhaus, Page Group sowie verschiedenen Firmen und Bankhäusern.

Die ModeKreativWerkstatt freut sich über Kleiderspenden, Telefon 069 40353665

Quelle: Evangelischer Informationsdienst

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