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Boxsport ist auch im Großraum Frankfurt am Main sehr beliebt

Boxsport ist auch im Großraum Frankfurt am Main sehr beliebt WSB

 

Boxring Hanau verliert in Straubing 8:10 / Kurzfristige Ausfälle von Xhek Paskali und Igor Teziev nicht zu kompensieren / Erik Pfeifer unterstreicht seine Ausnahmestellung im Schwergewicht/ Spitzentreffen am 15. Februar gegen Meister Velbert

 

Auch der Boxring Hanau schaffte es am gestrigen Samstag nicht, den in der Bundesliga-Saison 2013/2014 bislang zuhause ungeschlagenen BC Straubing zu knacken: Mit 8:10 unterlag der Aufsteiger in Bayern. Bleibt aber auf dem zweiten Platz mit drei Punkten Rückstand auf Meister und Tabellenführer Velbert, der in Nordhausen siegte.
Am 15. Februar empfängt der Boxring Hanau im Heimkampf  den Velberter BC 22 – und muss nun gewinnen, um sich eine Chance auf den Titelgewinn zu erhalten.
 
Boxring-Teammanager Angelo Fragassi: „Leider konnten wir die Ausfälle der bei uns und in der WSB-Nationalmannschaft gesetzten Athleten aus dem Mittel- (bis 76kg) und dem Halbschwergewicht (bis 82kg) nicht kompensieren. Ausgefallen sind Xhek Paskali (Mittel) aufgrund eines Cuts an der Augenbraue, welcher genäht werden musste nach seinen Sieg vergangene Woche gegen Babelsberg. Sowie Igor Teziev (Halbschwer) wegen einer schweren Grippe, die am Donnerstag ausgebrochen war.“

 

Hier die von Angelo Fragassi erstellten Kampfberichte:
 
 
bis 58 kg - Edgar Walth (BC Straubing) vs. Artur Bril (BR Hanau):
 
Hier gab es wohl aus unserer Sicht das einzige Fehlurteil, da unser Artur Bril klar die ersten beiden Runden für sich gewonnen hatte und den Gegner beherrschte. Edgar Walth, der wie Bril zum Kader der Nationalmannschaft gehört, legte dann in Runde 3 extrem nach und konnte diese für sich gewinnen. Die 4. Runde war wiederum Brils Runde – deshalb war die Entscheidung der Punktrichter, die Walth mit 2-1 vorne sahen, für uns nicht nachvollziehbar.
 
bis 65 kg - Eugen Dahinten (BSS) vs. Kastriot Sopa (BRH)
 
Ein auf Augenhöhe geführter Fight, der auch Unentschieden hätte gewertet werden können. Unter dem Strich kann man den Sieg von Dahinten nachvollziehen, der den Kampf dominierte und die deutlicheren Treffer landete. Aus unserer Sicht hat Sopa einen fantastischen Kampf geliefert. Dahinten ist in dieser Gewichtsklasse aktuell die Nr. 1 in Deutschland. Sopa machte nach monatelanger Verletzungspause erst seinen 2. Kampf und  hat großes Entwicklungspotential nach oben.
 

 

bis 70kg - Max Van der Pas vs. Slawa Kerber
 
Nach etwas "verschlafener" 1. Runde deutlicher und hochverdienter Sieg für den Hanauer Kerber (beide Boxer Rechtsausleger).
 
bis 76kg - Kenan Spaniu vs. Aznaur Magomedov
 
Magomedov, der seinen 1. Kampf in der 1. Liga überhaupt machte, konnte konditionell nicht über die vier Runden sein Pensum abrufen und verlor dementsprechend gegen einen sehr unorthodoxen Spaniu, der es verstand, seine körperlich-konditionellen Vorteile gegen Ende der dritten und der gesamten 4. Runde auszunutzen.
 
bis 82kg - Matheus Tryc vs. Yasim Basar
 
Ähnlich wie bei Magomedov, konnte man bei Yasim Basar Runde für Runde sehen, wie ihm noch Wettkampfpraxis und die spezielle Ausdauer fehlen. In der ersten Runde jedoch zeigte er sein Riesentalent mit großartigen Schlagkombinationen. Schade, dass er physisch nicht lange mithalten konnte und der für Straubing boxende Pole Tryc eben über diesen Weg seinen Kampfstil durchsetzte und folgerichtig siegte.
 
+82kg - Roman Gorst vs. Erik Pfeifer
 
Hut ab vor den Nehmerqualitäten des Straubinger Schwergewichts! Er hat erstaunlich viele klare und deutliche Wirkungstreffer von dem in allen Belangen überlegenen Erik Pfeifer wegstecken können und hielt bis zum Schluss durch. Es gab keinen Augenblick, in dem man an eine Überraschung hätte denken können. Erik Pfeifer bestätigte eindrucksvoll, dass er die unangefochtene Nr. 1 in Deutschland ist.
 
Angelo Fragassi: „Eine geschlossene Mannschaftsleistung reichte uns leider nicht - Straubing ist nicht umsonst ungeschlagen zu Hause. Jetzt müssen wir Velbert schlagen am 15. Februar, um noch am Titelrennen teilzunehmen.“
 
Tabelle: http://www.box-sport-verband.de/liga-sport/liga/

 

 

 

Quelle: Boxring Hanau

 

 

Boxring Hanau in 1. Bundesliga am kommenden Samstag, 1. Februar, 20 Uhr, zu Gast beim heimstarken BC Straubing/Präsident Ulrich Bittner: „Wenn wir noch ein Wörtchen mitsprechen wollen um die Meisterschaft, müssen wir gewinnen“/Bril und Sopa führen Hanauer Mannschaft an

 

Die Stimmung bei Verantwortlichen und Athleten vom Boxring Hanau nach dem klaren Heimsieg vergangene Woche gegen Babelsberg war ausgelassen. Nun herrscht wieder Konzentration pur vor dem Auswärtskampf beim BC Straubing am kommenden Samstag (20 Uhr).  Die Straubinger haben von ihren vier Bundesliga-Kämpfen erst einen verloren – mit 8:9 in Hanau!

Zuhause ist Straubing um den starken Schwergewichtler Emir Ahmatovic (gehört auch zum Team Deutschland in der World Series of Boxing) eine Macht und ungeschlagen. Sogar dem deutschen Meister Velbert trotzte der BC vor zwei Wochen in eigener Halle ein Unentschieden ab. Boxring-Präsident Ulrich Bittner: „Ein Punktgewinn wäre schon ein Erfolg. Aber wenn wir wirklich noch ein Wörtchen um die deutsche Meisterschaft mitsprechen wollen, dann müssen wir gewinnen. Am 15. Februar haben wir dann Velbert zuhause und könnten die Tabellenführung übernehmen.“

Boxring-Teammanager Angelo Fragassi will sich bis auf zwei Namen nicht in die Karten schauen lassen, wer die sechs Hanauer Kämpfer für Straubing sind. Fragassi: „Nur soviel: Artur Bril und Kastriot Sopa, die schon gegen Babelsberg Siege erringen konnten, werden dabei sein.“

Tabelle: http://www.box-sport-verband.de/liga-sport/liga/ 

 

 

 

Für das Wochenende angesetzter WSB-Kampf von Team Deutschland in Kiew gegen die Ukraine wird verschoben/Ulrich Bittner, Präsident WSB Deutschland: „Die Sicherheit unserer Sportler steht an erster Stelle“/Angebot einer Doppelveranstaltung am 07./08. März in Deutschland an WSB-Zentrale

Mannschaft und Delegation waren benannt, die Flüge reserviert – doch der für kommenden Samstag in Kiew terminierte Kampf in der World Series of Boxing zwischen Team Deutschland und der Ukraine wird verschoben.

Ulrich Bittner, Präsident WSB Deutschland: „In Kiew herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände. Auch wenn es vom Auswärtigen Amt bislang keine generelle Einreisewarnung in die Ukraine gibt: Die Sicherheit der Sportler kann unter diesen Umständen niemand gewährleisten – und die steht für mich an erster Stelle. Wir können doch nicht ernsthaft in Kiew einen sportlich fröhlichen Wettkampf bestreiten -  und vor der Halle kommen Menschen zu Schaden.“

Den Verantwortlichen in der Schweizer WSB-Zentrale hat Ulrich Bittner bereits ein Angebot gemacht, wie der enge WSB-Terminplan trotz der Kampfabsage eingehalten werden kann.

Bittner: „Unser Heimkampf gegen die Ukraine ist für den 8. März angesetzt. Wir könnten eine Doppelveranstaltung machen. An einem Tag die Gewichtsklassengruppe C1, am anderen die Gewichtsklassengruppe C2. Das wurde in der vergangenen WSB-Saison zwischen Mexiko und Kuba ebenfalls praktiziert. Ich hoffe, dass mein Vorschlag auf fruchtbaren Boden fällt.“

Der nächste Heimkampf von Team Deutschland in Gruppe A der World Series of Boxing ist für den 07. Februar gegen Italien terminiert. Die Begegnung wird am Airportcenter ,The Squaire’ in Frankfurt/Main ausgetragen. Wir laden dazu noch mit gesonderter Presseinformation ein.

 

 Weitere Infos zum Team Deutschland in der WSB unter:

http://www.worldseriesboxing.com/

http://www.wsb-deutschland.de/

 

Quelle: WSB

Letzte Änderung am Montag, 03 Februar 2014 15:23

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